Max Geißler

Schriftsteller

* 26. April 1868 Großenhain

† 26. Februar 1945 Capri

Wirken

Max Geißler wurde am 26. April 1868 in Großenhain in Sachsen geboren. Er wurde zunächst Lehrer, wandte sich aber bald dem Schriftsteller und Journalistenberuf zu und trat 1891 als Redakteur in den Stab des Frankfurter "Generalanzeigers", dem er bis 1898 angehörte. Nach kurzer Tätigkeit in Dresden ließ er sich dann als freier Schriftsteller in Weimar nieder, kehrte um 1925 nach Dresden zurück und lebte weiter meist auf Capri.

Aus G.'s schriftstellerischem Werk heben sich drei Hauptzüge hervor: sein Hang zum Poetischen, seine Liebe zu Land und Kindern und sein Einfühlungsvermögen in die Tierwelt. Mit Gedichten begann er seine schriftstellerische Laufbahn. In seinen ersten Romanen ist er noch ganz Vertreter der älteren Romatik, in seinen Märchen vollendeter Dichter der Heimat.

Von seinen zahlreichen Werken seien genannt die Romane: "Tom, der Reimer"; "Das Moordorf"; "Hütten im Hochland"; "Die goldenen Türme"; "Inseln im Winde"; "Die Musikantenstadt"; "Das Heidejahr"; "Der Erlkönig"; "Jockele und die Mädchen"; "Jockele und seine Frau"; "Der Stein ...